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Schritt 3: Den für dich passenden ETF finden
Das ist gar nicht so einfach, an der Schweizer Börse sind rund gelistet. Um den Überblick zu behalten, schaue dir beispielsweise auf das gesamte ETF-Universum an.
ETFs gibt es auf unterschiedliche Anlageklassen – die am weitesten verbreitete Form von ETFs sind Aktien-ETFs. Das sind die Klassiker:
- MSCI World ETF: Investiert weltweit in über 1500 Unternehmen.
- FTSE All-World ETF: Noch breiter gestreut, auch mit Schwellenländern.
- SPI ETF: Der Schweizer Aktienmarkt abgebildet mit 210 Titeln auf einen Klick.
Neben dem Markt und den Branchen, solltest du bei ETFs immer auf folgende Eigenschaften achten:
- Produktekosten (TER): Je tiefer, desto besser. Du findest diese Informationen auf dem Fact-Sheet des jeweiligen ETFs. Die durschnittlichen Produktekosten von ETFs liegen zwischen 0.1% und 0.3%, je nach Anlageklasse und Index.
- Gewichtung: Kapitalgewichtete Indizes wie der SMI gewichten grössere (z.B. Nestlé und Roche) Unternehmen stärker als kleinere (z.B. Sonova und Swiss Life). Gleichgewichtete Indizes hingegen gewichten alle Unternehmen gleich – unabhängig von ihrer Grösse.
- Replikation: Wie genau bildet der ETF den Index nach? Physisch replizierte ETFs kaufen die Aktien im Index. Wenn du also in einen ETF auf den SMI investierst, besitzt der Fonds tatsächlich Aktien der 20 SMI Unternehmen. Synthetische ETFs hingegen kaufen die Aktien nicht direkt, sondern nutzen Instrumente (Derivate), um den Index nachzubilden. Physisch replizierte ETFs bringen mehr Sicherheit, sind aber häufig etwas teurer.
- Ausschüttend oder thesaurierend: Willst du Dividenden ausgezahlt bekommen oder automatisch reinvestieren? Thesaurierende ETFs haben den Vorteil, dass sie Erträge direkt reinvestieren – so kannst du noch mehr vom Zinseszinseffekt profitieren und dein Vermögen langfristig vermehren.
- Nachhaltigkeit: Auch bei ETFs kannst du auf Nachhaltigkeitskriterien achten. Nachhaltige ETFs findest du häufig unter Stichworten wie ESG, SRI oder Paris Aligned. Der MSCI World ESG Leaders schliesst beispielsweise Unternehmen aus dem MSCI aus, die kontroverse Waffen produzieren oder Atomkraft herstellen. Mehr dazu auch .
- Fremdwährung: Achte bei ausländischen ETFS darauf, in welcher Währung sie gehandelt werden. Falls sie nicht in Schweizer Franken gehandelt werden, hast du ein Währungsrisiko, es sei denn, der ETF ist gehedged.
Schritt 4: Depot eröffnen
Du brauchst ein Wertpapierdepot, um ETFs zu kaufen. Das geht zum Beispiel bei Schweizer Online-Brokern, Roboadvisors oder klassischen Banken.
